9|9 Seminar Uranus (Master Class)
Master of the Living Energy. Die Reise durch das Sonnensystem zu Uranus führt Dich in eine neue Bewusstheit, Einheit und Freiheit.
Urbild Uranus
Schamanisches Seminar Uranus und die archetypische Energie des Uranus steht für das Prinzip von Freiheit, Unabhängigkeit und Originalität. Uranos (griechisch Οὐρανός, Ouranos; lateinisch Uranus, Coelus oder Caelum, Himmelsgewölbe) stellt in der griechischen Mythologie den Himmel in Göttergestalt dar und herrscht in der ersten Generation über die Welt. Uranos ist einer der Protogenoi, der ältesten Götter der Elemente und der Erstgeborene der Gaia («Erde»), den sie ohne Begattung durch Eros im Schlafe hervorbrachte, „dass er sie immer umgebe und dass er auf ewige Zeit der seligen Götter sichere Wohnung sei“ (Hesiod, Theogonie). Mit Uranos kam das männliche Element in die Welt.
Ein anderer Begriff für Himmel findet sich in der Spiritualität mit Akasha (Sanskrit: आकाश ākāśa, auch akascha, akasa und akaça; Pāḷi: ākāsa) steht für Himmel, Raum oder Äther; in der hinduistischen Philosophie und im Ayurveda bezeichnet Akasha (‚Äther‘) neben Prithivi (‚Erde‘), Vata (‚Luft‘), Agni (‚Feuer‘) und Ap (‚Wasser‘) eines der fünf Elemente (vgl. Vaisheshika). Im Buddhismus findet sich ākāsa als Bezeichnung für den begrenzten Raum (ākāsa-dhātu) oder unbegrenzten Raum (ajatākāsa).
Auf den Menschen übertragen bedeutet das Bild seine eigene Kraft, sowohl weibliche als auch männliche Aspekte, in der inneren und äußeren Welt in volles Bewusstsein und Kraft zu bringen. Transformation bedeutet bewusste Veränderungen. Verändern wir unser Bewusstsein verändern wir auch unser Ich. Unser Denken, Handeln und Fühlen. Nicht alle werden verstehen was passiert und Steine in den Weg legen. Alte Verhaltensmuster ändern sich, alte Ziele bestehen plötzlich nicht mehr, Abhängigkeiten lösen sich.
Es gilt zu verstehen, dass es keinen Abschluss unserer irdischen Reise gibt. Auch wenn der Wunsch nach dem Ankommen sehr groß sein mag. Leben ist Dynamik und Veränderung bis zu unserem letzten Atemzug. Ein Ankommen kann es nur nach dem Tot geben wenn die Seele zurück in die Schöpferkraft geht. Das letzte Seminar soll unterstützen Hindernisse zu überwinden. Auf dem eigenen Weg zu bleiben und der Stimme des eigenen Lebens zu folgen. In seiner Erleuchtung zu leben. Der Schöpfer seines Lebens zu sein während der gesamten Lebensreise.
Urbild Himmel und Erde
Anders ausgedrückt steht diese Energie für das Organisationsprinzip von Himmel und Erde. Das Leben ist ein empfindliches Gleichgewicht zwischen dem Veränderlichen und dem Unveränderlichen. Die Erdenhüter glauben, dass der Lichtkörper aus drei Teilen besteht. Wenn Menschen sterben kehrt ein Teil ihres Wesens (die Änderung) zur Erde zurück und wird von der Natur aufgenommen um eins zu werden mit allem Leben. Ein weiterer Teil (die Weisheit und Macht) kehrt zu den heiligen Bergen zurück und der dritte Teil (das Unveränderliche) kehrt zur Sonne zurück.
Erde ist das empfangende und pflegende Prinzip mit der Kraft sich zu nähren und sich zu erneuern. Wenn wir die Erde grüßen, dann anerkennen wir unsere Beziehung mit allen Lebensformen. Von den Bäumen zu den Fischen, den Vögeln bis hin zu den Steinen. Wenn wir den Himmel grüßen, anerkennen wir unsere Sternenbrüder und -schwestern und widmen unsere Anstrengungen zur Heilung dem Schöpfer. Dem Schöpfer von allem was ist.
Medizinrad

Das Zentrum des Medizinrades ist der Sitz des Absoluten aus und in dem alles ist. Im Westen würde man es mit dem Himmel assoziieren. Glückseligkeit,- Transzendenz,- grenzenlose Freiheit.
Die Menschen haben den Himmel immer mit einer jenseitigen, Ehrfurcht einflößenden Gegenwart verbunden. Der mythologische Wohnsitz der Götter umschreibt hochfliegende Gedanken, schöpferische Einfälle, das Streben nach höheren Zielen und steht im Traum für den Ort, wo Geist und Gedanken zuhause sind. Er ist ein Symbol für die Gefühls- und Stimmungslage eines Träumenden, ein himmlisches Sich- wohl- fühlen im Wachleben.
Auf der spirituellen Ebene ist der Himmel im ein Symbol für Unendlichkeit und Ordnung. Er ist der Sitz himmlischer, den Menschen überlegener Wesenheiten, Manifestationen der Transzendenz und Symbol der geheiligten Ordnung des Universums. Ich bin da.
Lehrinhalte Schamanisches Seminar Uranus
- Leben im Einklang mit der Seele
- Seelenfrieden als Weg des Herzens zum Göttlichen
- Sich selbst neu erschaffen durch Transformation
- Leben in der Schöpferkraft
Munay-Ki Ritualzyklus
Aus dem Munay-Ki Ritualzyklus erhältst du die neunte Initiierung.
Creator Rite | Schöpfer Ritus
Diese abschließende Initiierung erweckt das in dir innewohnende Schöpferlicht und die Bewusstheit der Einheit in allem was ist. Vom kleinsten Sandkorn bis zur größten Galaxis. Die Schöpfung geschieht unmittelbar in dir. Sobald du erkannt hast, dass der Geist nicht dich erschafft, sondern das der Geist dich erschaffen lässt, bist du der Hüter der Welt. Deiner eigenen Welt im Bewusstsein der Liebe und Hingabe zum Leben zum Wohl und Heil der Welt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Seminar 8|9 Schamanisches Seminar | ☉ SONNE oder vergleichbare Vorbildung.
Der Uranus

Der Uranus (Latinisierung von altgriechisch οὐρανός uranós ‚Himmel‘) ist von der Sonne aus mit einer durchschnittlichen Sonnenentfernung von 2,9 Milliarden Kilometern der siebte Planet im Sonnensystem und wird zu den äußeren, jupiterähnlichen (jovianischen) Planeten gerechnet. Er wurde am 13. März 1781 von Wilhelm Herschel entdeckt und ist nach dem griechischen Himmelsgott Uranos benannt.
Der Durchmesser dieses Gasplaneten ist mit über 51.000 Kilometern etwa viermal so groß wie der Durchmesser der Erde, das Volumen ist etwa 65-mal so groß wie das der Erde. Physikalisch ist Uranus mit dem Neptun vergleichbar und nimmt nach ihm mit rund 14 Erdmassen in der Massenrangfolge im Sonnensystem unter den Planeten den vierten Platz ein. Hinsichtlich des Durchmessers liegt er knapp vor Neptun auf Rang drei – nach Jupiter und Saturn. Aufgrund von Eisvorkommen im Inneren werden Uranus und Neptun auch „Eisriesen“ genannt.
Das astronomische Symbol des Uranus ist dem Marssymbol ähnlich. Im Unterschied zu diesem hat der Kreis einen Zentralpunkt, und der Pfeil auf dem Kreis steht senkrecht. Ein anderes, hauptsächlich in der Astrologie verwendetes Uranussymbol ist unten zu sehen.
Uranus ist nur unter sehr günstigen Umständen freiäugig sichtbar. Seine mit einem Fernrohr betrachtbare blassgrüne Scheibe ist von der Erde aus betrachtet etwa 3,5″ groß. Am besten ist Uranus derzeit am Herbst- und Winterhimmel zu beobachten. Seine Opposition 2018 ist am 24. Oktober und verlagert sich jährlich um 4 bis 5 Tage nach hinten.
Der Schöpfungsmythos
Mit seiner Mutter Gaia hatte Uranos viele Nachkommen: zwölf Titanen, drei Kyklopen und drei Hekatoncheire. Alle diese Kinder waren ihm verhasst, er verbarg sie in der Tiefe der Erde, im Tartaros. Diese böse Tat erfreute ihn, so erzählt es Hesiod. Und sie erboste Gaia, die daraufhin den „grauen Stahl“ (Adamas, das „Unbezwingliche“, dem Menschen nicht zugängliche Metall) hervorbrachte, um daraus eine gewaltige Sichel zu fertigen und ihre Söhne anstiftete, den Vater zu bekämpfen. Alle erschraken. Doch der Titan Kronos erklärte sich schließlich bereit, diese Aufgabe zu übernehmen, da Uranos tatsächlich als erster eine schändliche Tat begangen habe, indem er seine Kinder im Tartaros einsperrte.
Als Uranos das nächste Mal sich mit Gaia vereinigen wollte, entmannte ihn Kronos mit dieser Sichel. Uranos verfluchte den Sohn, der ihn verraten hatte, dass ihm dasselbe geschehen möge und er von seinen eigenen Kindern hintergangen werde. Aus den Blutstropfen, die auf die Erde fielen, gebar Gaia die drei Furien (Erinnyen), die Giganten und die Meliaden (Meliai – die Melischen Nymphen – Eschennymphen – Dryaden). Seither verfolgen die Erinnyen jede Verletzung mütterlicher Ansprüche, selbst wenn diese nicht gerechtfertigt sind, in weiterer Folge aber auch jede Verletzung einer Rangordnung, die durch eine Blutsverwandtschaft bedingt ist.
Aus dem Samen des abgeschnittenen Geschlechtsteils, welches ins Meer fiel, entstand Aphrodite, die somit älteste olympische Göttin. Nach Homer ist Aphrodite allerdings die Tochter des Zeus und der Dione. Kronos übernahm die Weltherrschaft, bis auch er von seinem Sohn Zeus gestürzt wurde.